Pressemitteilung 43/2024


Hochwasserlage entspannt sich - Katastrophenschutzstab übergibt die Aufgaben an die Fachabteilung

Aufgrund der Entspannung der Hochwassersituation können die Maßnahmen zur Deichverteidigung in Märkisch-Oderland schrittweise zurückgefahren werden. Der Fachdient Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz wird bis zum vollständigen Rückgang des Hochwassers die Lage beobachten.

Alle Maßnahmen zum Hochwasserschutz waren dank der guten Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt, den Kommunen, der Bundeswehr, dem Gewässer- und Deichverband Oderbruch (GEDO), der E.DIS, der Polizei, den Hilfsorganisationen DLRG und DRK sowie dem THW erfolgreich, sodass wir zu jederzeit vor der Lage bleiben konnten.

In den Einsatzabschnitten Lebus und Golzow wird aufgrund der zu erwarteten Wasserstände der Deichwachdienst voraussichtlich am 29.09.2024 um 18:00 Uhr beendet.

Die Warthe nimmt entgegen erster Prognosen aufgrund ihres niedrigen Wasserstandes riesige Wassermengen aus der Oder auf.

Vor diesem Hintergrund werden die Einsatzabschnitte Letschin, Barnim-Oderbruch und Bad Freienwalde die Alarmstufe 2 nicht erreichen. Von Gefahren für den Deich, die den Einsatz von Deichläufern erfordern, ist somit nicht auszugehen.

Unser Dank gilt allen Beteiligten, den Hilfsorganisationen, den Freiwilligen Feuerwehren, den Deichläufern und vielen weiteren Einsatzkräften. Unser Dank gilt natürlich auch allen, die Gewehr bei Fuß standen und bei Verschlechterung der Lage ohne zu zögern für ihre Region einsatzbereit sind.


Seelow, 27.09.2024

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