Pressemitteilung 60/2020
Landrat Gernot Schmidt dankt der Brandschutzeinheit des Landkreises für Einsatz bei Plessa
Landrat Gernot Schmidt dankt den Einsatzkräften der Brandschutzeinheit des Landkreises Märkisch-Oderland für ihren Einsatz bei Plessa.
„Die Kameradinnen und Kameraden haben in Elbe-Elster ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass der Landkreis sich auf sie verlassen kann. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass unser System der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung tadellos funktioniert, ganz gleich ob bei uns vor der Haustür oder zur Unterstützung anderer Landkreise.“
Der stellvertretende Kreisbrandmeister des Landkreises Märkisch-Oderland David Seeger erklärt:
„Ich bedanke mich bei unseren Einsatzkräften. Voller Stolz können wir sagen, dass trotz der schwierigen Einsatzlage alle eine ausgezeichnete Arbeit gemacht haben.“
Hintergrund:
Zur Unterstützung der Feuerwehren im Landkreis Elbe-Elster, die den Brand im Loben-Moor bei Plessa bekämpfen, forderte das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg die Brandschutzeinheit des Landkreises Märkisch-Oderland an.
Unter Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Davis Seeger hat die Brandschutzeinheit MOL vom 1. Juni bis 2. Juni den Brand bei Plessa bekämpft.
Die eingesetzten Feuerwehren stammten aus der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin, Gemeinde Letschin, Stadt Seelow, Stadt Altlandsberg, Stadt Strausberg, Stadt Müncheberg, Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, Amt Märkische Schweiz, Gemeinde Petershagen-Eggersdorf, Stadt Bad Freienwalde, Amt Seelow-Land und Amt Neuhardenberg.
Bei der Brandschutzeinheit handelt es sich um eine Katastrophenschutzeinheit des Landkreises, die aus den Mitgliedern und Einsatzfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren besteht. Sie kommen überörtlich zum Einsatz und unterstützen bei großen Waldbränden, oder aber auch großen Bränden und anderen Ereignissen, bei denen viele Einsatzkräfte gebraucht werden. Der letzte Einsatz der Brandschutzeinheit war im Jahr 2019 zu den Waldbränden in Brandenburg.
Bild: © Landkreis Märkisch-Oderland
Seelow, 2. Juni 2020