Pressemitteilung 15/2023
Achsenentwicklung in der Hauptstadtregion - Beigeordneter Rainer Schinkel präsentiert die Ideen für die Entwicklung der Ostbahnachse in Berlin
Der Beigeordnete und Fachbereichsleiter Rainer Schinkel folgte der Einladung der Staatskanzlei Brandenburg und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bau und Wohnen des Landes Berlin, um am Workshop zur Achsenentwicklung der Hauptstadtregion am 17. April in Berlin teilzunehmen.
Aufbauend auf ihren diesbezüglichen Beschlüssen vom 20. April 2021 und 29. März 2022 bekräftigen die Landesregierung Brandenburg und der Senat von Berlin ihre gemeinsame Absicht, mittels Entwicklungsachsen entlang vorhandener überregionaler Schieneninfrastrukturen neue länderübergreifende Kooperationen anzustoßen und somit mehr Synergien zwischen dem Flächenland Brandenburg und der Metropole Berlin zu nutzen. Ziel ist es, neben attraktiven Wohn- und Lebensräumen auch die Arbeits-, Wissenschafts- und Innovationsorte in der gesamten Hauptstadtregion durch Zusammenarbeit zu stärken.
Im Workshop, der u. a. mit Vertretern der Brandenburger Landesregierung, verschiedenen Senatsverwaltungen, Fachleuten aus der Berliner und Brandenburger Wirtschaftsförderung und Vertretern aus Märkisch-Oderland besetzt war, ging es Kooperationen und Synergien, um Ideen für gemeinsame Projekte, Möglichkeiten der Finanzierung von entsprechenden Vorhaben oder auch der Etablierung eines „Achsenmanagements“.
Der Beigeordnete Rainer Schinkel hat in seinem Vortrag den Anwesenden Vertretern aus Verwaltung und Politik deutlich gemacht, welch große Entwicklungsperspektiven nicht nur für den Landkreis Märkisch-Oderland, sondern auch für die Hauptstadtregion bestehen, wenn zielgerichtet am Ausbau der Ostbahn gearbeitet wird, wenn das Ziel Zweigleisigkeit und Elektrifizierung von Land und Bund verfolgt wird.
„Wir konnten zum einen deutlich machen, dass es bereits eine lange Tradition der Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, seinen Gemeinden und auch dem Nachbarstadtbezirk Marzahn-Hellersdorf gibt. Das Kommunale Nachbarschaftsforum, das Regionalmanagement der Metropolregion Ost, die Interessengemeinschaft Ostbahn (IGOB) e. V. sind dafür nur einige Beispiele. Genauso wichtig ist uns zu betonen, dass es Potenziale bei der Planung von Wohn- und Gewerbeflächen, in der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und in anderen Bereichen gibt, wo wir uns eine stärkere und abgestimmte Unterstützung beider Landesregierungen wünschen. Wir haben konkrete Projekte vorgestellt und erwarten uns, dass aus diesem Auftakt Gespräche und Verabredungen entstehen, die in der Umsetzung der vorgestellten Projekte münden.“, erklärt Rainer Schinkel.
Seelow, 21.04.2023