Pressemitteilung 78/2020


Landkreis Märkisch-Oderland beteiligt sich an bundesweitem Warntag

Am Donnerstag, dem 10. September 2020, findet ab 11:00 Uhr das erste Mal der bundesweite Warntag statt. Geplant ist ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten. Der Landkreis Märkisch-Oderland beteiligt sich gemeinsam mit den 19 Ämtern, Städten und Gemeinden im Landkreis am Warntag.

Der 10. September bietet die Möglichkeit, vorhandene Warnmittel im Landkreis zu testen und die Bevölkerung für die Notwendigkeit der Bevölkerungswarnung zu sensibilisieren. Dies soll zukünftig an jedem 2. Donnerstag im September erfolgen.

Wie wichtig die Warnung der Bevölkerung ist, zeigt sich immer wieder in der täglichen Gefahrenabwehr und hat mit Beginn der Corona-Pandemie noch einmal an Bedeutung gewonnen.

Landrat Gernot Schmidt:
„Es ist wichtig die Menschen vor bestehenden Gefahren zu warnen, um ihnen den Selbstschutz zu ermöglichen und einen zuverlässigen Katastrophenschutz betreiben zu können. Der 10. September 2020 soll daher als Auftakt dienen um zu testen, ob die bereits vorhandenen Warnmöglichkeiten im Landkreis bekannt sind und auch funktionieren.“

Zur Warnung der Bevölkerung nutzen der Bund, das Land und der Landkreis Märkisch-Oderland alle verfügbaren Kanäle. So wird am 10. September 2020, neben dem Warnsystem des Bundes über die WarnApp NINA, auch das modulare Warnsystem (MoWaS) getestet, welches die Warnung über Radio, Funk und Fernsehen verbreiten wird.

Auch der Landkreis Märkisch-Oderland wird die Warnung über seine Möglichkeiten auslösen. So ist geplant, die Warnung über die App BIWAPP zu verbreiten und die Sirenen in den Kommunen auszulösen.

Daher hat der Landkreis für den Warntag folgenden Ablauf der Sirenenalarmierung vorgesehen.

11:00 Uhr – Alarmierung aller Sirenen als Warnung „Alarm“
11:20 Uhr – Entwarnung aller Sirenen
11:22 Uhr – Probealarm aller Sirenen (Zusatz nur in Märkisch-Oderland)

Der Fachdienst Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Märkisch-Oderland geht davon aus, dass nicht alle Sirenen über die technischen Voraussetzungen verfügen, die Alarmierung und Entwarnung (11:00 Uhr und 11:20 Uhr) zu empfangen. Daher wird es in Märkisch-Oderland zusätzlich einen Probealarm aller Sirenen um 11:22 Uhr geben. So kann ermittelt werden, über welche technischen Voraussetzungen die einzelnen Sirenen in den Städten und Gemeinden verfügen.

Nähere Information zum Warntag finden Sie unter:

https://warnung-der-bevoelkerung.de/

 

Seelow, 2. September 2020

 

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Frau Johanna Seelig
Stabsstelle des Landrates
Leiterin Stabsstelle/ Persönliche Referentin des Landrates und Pressesprecherin
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